Wir setzen Cookies auf dieser Website ein. Diese Cookies speichern Informationen auf Ihrem Computer oder Ihrem mobilen Gerät, die Ihr Online-Erlebnis verbessern sollen. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihnen ermöglichen schnell und gezielt zu navigieren. Cookies speichern Ihre Präferenzen und geben uns einen Einblick in die Nutzung unserer Website. Google Analytics-Cookies speichern auch Marketinginformationen. Mit dem Klick auf das Cookie akzeptieren Sie dieses. Durch speichern der Einstellungen stimmen Sie der Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit Ihren Präferenzen (sofern angegeben) durch uns zu.

Mehr Infos

TCM-Praxis Noll Newsletter Mai 2022

 

Der Mai ist nun schon bald zu Ende und der Sommer ist offenbar schon da. Widersprüchliche Gefühle begleiten uns durch diese sowieso stimmungsgeladene Jahreszeit. Gefühle, die uns ausbremsen, die Angst machen - aber daneben die Aufbruchsstimmung , die Reiselust und der Drang in die stürmisch blühende Natur. Die Hochzeit des Jahres nähert sich von Tag zu Tag ihrem Höhepunkt, wenn am 21. Juni die Sonne am Höchsten steht. Ähnliches geschieht mit unseren Energien- mit allen Sinnen sind wir aus dem Winterschlaf zurück und nach aussen gekehrt. Dazu gehören die Augen, das Immunsystem und die Atemwege, die zum Leidwesen der Allergiker - womöglich auch geschwächt durch die Winterzeit- sich durch Brennen, Tränen und Husten die für andere Menschen schönste Jahreszeit verleiden. Aber gerade mit Akupunktur kann man auch da gut helfen....

Leben Sie mit der Zeit!

Vor kurzem fiel mir eine Patienten-Karteikarte von 2009 in die Hände. Da fand ich vermerkt: Honorar 60 Euro. Das ist jetzt 13 Jahre her, ich praktizierte noch in der Elisenstrasse. Mittlerweile ist aber sehr viel geschehen, gerade in der letzten Zeit sind die Kosten für Räume und Materialien kräftig gestiegen. Schweren Herzens habe ich mich entschieden, meine Honorare auch ein wenig anzuheben, Sie werden es in Ihrer nächsten Abrechnung sehen- es handelt sich um 4-5 Euro/Sitzung. Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür. Wenn sich für Sie daraus Probleme ergeben, sprechen Sie gerne mit mir!

Nun einige Details über die Grundlagen des Abrechnungssystems für Heilpraktikerpraxen:

Die Liquidationen (Abrechnungen) werden in unseren Praxen nach dem GebüH erstellt- nicht nach der GOä, die nur für Ärzte gilt. Bestenfalls können Heilpraktiker - wenn das eigene Gebührenverzeichnis nicht ausreicht- sogenannte ‚analoge‘, an der ärztlichen Gebührenordnung orientierte Sätze berechnen. Das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) ist aus dem Jahre 1985, eine Neuauflage in Euro vom 1.1.2002 darf von den Verbänden aufgrund kartellrechtlicher Fragen nicht verändert und lediglich in der alten Fassung von 1985 (beruhend auf einer Umfrage von 1975!) herausgegeben werden, um den privaten Versicherungen und den Beihilfestellen eine Abrechnungsbasis zu geben. Dort ist der übliche Gebührenrahmen mit einer Spanne von....bis..... , also Mindest- bis Höchstsatz aufgeführt, z.B. für die Akupunktur (Nadeltechnik) ursprünglich 20-50.-DM (!).
Während die Verbände keine Änderung vornehmen können, bleibt die einzelne Praxis jedoch grundsätzlich in ihrer Honorargestaltung frei- d.h. auch, die Aufsplittung des Honorars (bei uns in der Regel 60-80 Euro pro Sitzung) in einzelne Positionen ist in erster Linie für die Erstattung durch die Krankenversicherung bzw. Beihilfestelle notwendig und wird vorausgesetzt.

Es gibt neben den sog. privaten Kranken-Vollversicherungen inzwischen viele verschiedene Zusatzversicherungen. Das Erstattungsverhalten einer Versicherung hängt vom individuell abgeschlossenen Versicherungsvertrag ab (z.B. Erstattung der Mindestsätze GebüH oder bis zu den Höchstsätzen oder Erstattung auch der Leistung aus dem Hufelandverzeichnis der ärztlichen Hufelandgesellschaft). Zusatzversicherungen sind immer in der Jahresgesamtleistung gedeckelt (z.B. maximal 500,--/1000,--/2000,-- Euro). Viele dieser Verträge erstatten nur z.B. 80 % der Rechnungssumme. Viele Verträge sehen eine Erstattung von Laborleistungen nur vor, wenn sie über die Rechnung der Heilpraktiker berechnet werden. Obwohl es ein sehr schwieriges Unterfangen ist-vergleichen Sie genau die Angebote der Versicherungen!

Erstattungsablehnung durch die Versicherung
Erstattungsablehnungen werden gerne mit der fehlender medizinischen Notwendigkeit begründet. Alle Krankenversicherungs-Verträge machen eine medizinische Notwendigkeit zur Voraussetzung der Erstattung. Es muss deshalb darauf geachtet werden, dass die medizinische Diagnose eine begründbare Logik zur gewählten Diagnose und Therapie besitzt.

Erstatten Versicherungen Leistungen trotzdem nicht, kann der Patient gegen diese Entscheidung Widerspruch einlegen. Der Widerspruch führt versicherungsintern dazu, dass eine andere Abteilung den Vorgang bearbeitet. Ob ein Befundbericht oder eine Erläuterung hilfreich ist, muss im Einzelfall entschieden werden.
Forderung die Versicherung einen Befundbericht an, geschieht dies entweder über den Patienten oder über ein direktes Anschreiben. Geklärt werden muss in jedem Fall die Aufhebung der Schweigepflicht.

Widerspruch wird abgelehnt, was nun?
Führt auch der Widerspruch zu keinem anderen Erstattungsverhalten, hat der Patient drei Möglichkeiten:
 
Entweder den Vorgang auf sich beruhen lassen, oder den Klageweg zu gehen oder den ganzen Vorgang beim Ombudsmann bzw. der Bundesaufsicht als Beschwerde einzureichen (dann darf noch nicht geklagt worden sein). Der Ombudsmann ist eine von den privaten Krankenversicherungen finanzierte aber unabhängig agierende Beschwerdestelle. Die Versicherungen haben sich verpflichtet, den Spruch dieser Beschwerdestelle zu akzeptieren. Das Bundesaufsichtsamt ist die staatliche Rechtsaufsichtsbehörde und kann über ihre Beschwerdestelle bewerten, ob die Versicherungsbedingungen verletzt wurden. Versicherungen unterwerfen sich diesem Spruch in der Regel ebenfalls. Während die Klage vor Gericht Geld kostet, ist die Beschwerde kostenfrei.

 

Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung
Postfach 060222
10052 Berlin
Tel.: 01802 / 550444
(lt. Homepage: 6ct. pro Anruf aus dem dt. Festnetz)
Fax: 030 / 20458931
URL: www.pkv-ombudsmann.de

 Akupunktur gehört zu den verbreitetsten Verfahren der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM). Ursprünglich aus China stammend, hat die Nadeltherapie weltweite Verbreitung gefunden.

Mit Stand 2020 kommen in ihrem Heimatland auf 100.000 Einwohner 1,31 Therapeuten, die Akupunktur anbieten. [01] In den USA haben laut einer Studie 2021 ungefähr 1,5% der Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben Erfahrungen mit der Methode gemacht. [02] Für Europa ist mit 1,4% ein ähnlicher Wert für die Nutzung innerhalb der letzten 12 Monate dokumentiert worden. [03] Neben der chinesischen Phytotherapie (Kräuter), einer speziellen Ernährungslehre, Massagetechniken wie Tuina und Bewegungsübungen wie Tai Chi ist die Akupunktur ein integraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Anfang 2002 begannen in Deutschland die unter anderem von der AOK beziehungsweise der Technikerkrankenkasse geförderten GERAC- (German Acupuncture) und ART- (Acupuncture Randomized Trials) Studien. Ziel der Studien war die Beurteilung der Wirksamkeit der chinesischen Akupunktur im Vergleich zu einer Schein-Akupunktur und zur etablierten Standardtherapie bei chronischer Migräne, chronischem Spannungskopfschmerz, Kreuzschmerz und Kniegelenksarthrose. [04] Die Studien waren mit 300.000 geplanten Patienten in der Kohortenstudie und mehr als 3.600 Patienten in den randomisierten, kontrollierten Studien für ein komplementärmedizinisches Therapieverfahren verhältnismässig gross angelegt. Ihr methodisches Design galt einigen Forschern als hochwertig und innovativ. [05] Andere monierten allerdings, dass es für die Akupunktur keine sinnvolle Placebokontrolle gäbe. Mittlerweile ist klar, dass ein Mangel an Verständnis für den Wirkmechanismus der Nadeltherapie tatsächlich zu inadäquaten Kontrollinterventionen und damit mutmasslich zu Verzerrungen älterer Akupunkturstudien geführt haben dürfte. [06]
Im Ergebnis erwies sich die Akupunktur bei verschiedenen Indikationen als hochwirksam. Bei chronischem Schmerz im unteren Rücken etwa zeigten sich im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten Studie über 6 Monate beinahe doppelt so grosse Effekte, wie sie unter der Standardtherapie, die aus Schmerzmittelgaben, Physiotherapie und Sport bestand, beobachtet wurden. [07] Echte Akupunktur unterschied sich jedoch nur geringfügig von Scheinakupunktur. Die GERAC-Studien führten dazu, dass gesetzliche Krankenkassen in Deutschland bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule und bei Kniegelenksarthrose die Kosten für eine Akupunkturbehandlung übernehmen, wenn die Schmerzen seit mindestens 6 Monaten bestehen. [08]


Akupunktur: Wirkmechanismus


Die Grundlagenforschung, welche den Wirkmechanismus der Akupunktur untersucht, ist noch nicht abgeschlossen. Ein Teil der beobachteten Effekte dürfte auf periphere Wirkungen der Nadeln, wie Gewebetraumata mit anschliessender Freisetzung bestimmter Botenstoffe, zurückzuführen sein. [09] Ebenfalls bedeutsam scheint die Hemmung von schmerzleitenden Nervenfasern zu sein, die im Wechselspiel zwischen Einstichgebiet und Rückenmark zustande kommt. Insgesamt betonen neuere Studien zunehmend die Wichtigkeit der Signalübertragung im peripheren und zentralen Nervensystem bei den analgetischen Effekten der Akupunktur. Hierbei spielen unter anderem endogene Opioid- und Adenosinrezeptoren eine Rolle. Die Tatsache, dass die Wirkungen der Akupunktur über Monate andauern können, deutet auf langfristige plastische Veränderungen der Schmerzverarbeitung hin. [10]


Akupunktur und die Patient*innensicht


Menschen, die Ärzt*innen mit einer Zusatzqualifikation in TCM aufsuchten, gaben in einer Befragung [11], die in der Schweiz durchgeführt wurde, eine höhere Zufriedenheit mit der Therapie an, als solche, die rein konventionell arbeitende Ärzt*innen in Anspruch nahmen. Die Akupunkturpatient*innen von 10 Allgemeinarztpraxen berichteten im Rahmen einer 18 Monate dauernden Studie [12] mit Hilfe von Selbsteinschätzungsfragebögen über ihren Gesundheitszustand. Deren Auswertung förderte eine statistisch signifikante und klinisch relevante Verringerung von Schmerzen und Stress, eine Verbesserung der Lebensqualität sowie einen gesenkten Medikamentenverbrauch, insbesondere bei chronischen Krankheitszuständen zutage.

Eine in England durchgeführte Erhebung [13] dokumentierte, dass 90% der Akupunkturverwender*innen sich wegen körperlicher Beschwerden in Behandlung begaben. 75% hiervon berichteten, dass diese sich durch die Therapie deutlich gebessert hätten. Im Verlauf der Studie verschob sich mit der Zeit bei vielen Patient*innen der Hauptgrund für die (weitere) Inanspruchnahme der Akupunktur in Richtung ‚Allgemeines Gesundheitsgefühl und Wohlbefinden‘. 67% der Befragten berichteten eine Veränderung des Lebensstils im Verlauf der Therapie, und emotionale Veränderungen wurden von 83% der Behandelten festgestellt, unabhängig vom ursprünglichen Grund für die Therapie. 58% konstatierten, dass sie die Veränderungen im Wesentlichen auf die Akupunktur zurückführten, und 25% taten dies vollständig.

Im Rahmen des Acupuncture Evidence Projects [14] wurde die gesamte Forschungsliteratur zur Akupunktur kritisch geprüft. Systematische Übersichten, die bis Januar 2017 veröffentlicht wurden, zeigen dieser Übersicht gemäss, dass Akupunktur einen eindeutig belegten Therapieeffekt bei 8 Indikationen hat: Migräneprophylaxe, Kopfschmerzen, chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich, allergische Rhinitis (Heuschnupfen), Kniearthrose, Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Genese sowie postoperative Schmerzen. Eine potenziell positive Wirkung ist für weitere 38 Erkrankungen im Rahmen von systematischen Übersichtsarbeiten belegt. Unklare Befunde existieren im Hinblick auf 71 Erkrankungen, und bei 5 Krankheitsbildern konnte kein Nachweis einer Wirkung erbracht werden. Ausserdem wurde die Kosteneffizienz der Akupunktur für 10 Erkrankungen dokumentiert.
Mittlerweile liegt eine Vielzahl von klinischen Studien zur Akupunktur bei unterschiedlichen Indikationen vor. Viele davon wurden in China, dem Ursprungsland der Nadeltherapie, durchgeführt. Die Mutmassung einiger Akupunkturkritiker*innen, hierdurch könne eine Verzerrung zustande kommen, hat sich als unzutreffend erwiesen: Eine Forscher*innengruppe untersuchte, welchen Einfluss die Verwendung chinesischer Quellen auf die Schlussfolgerungen hochwertiger Übersichtsarbeiten zur Akupunktur hat. Es liess sich kein Zusammenhang zwischen positiven Befunden und der Herkunft der zugrundeliegenden Studien nachweisen. [15]
Ein guter Teil der im Rahmen des Acupuncture Evidence Projects ausgewerteten Evidenz stammt aus systematischen Übersichtsarbeiten der Cochrane Collaboration, die als Instanz für wissenschaftlich-kritische Medizin weltweit hohes Ansehen geniesst. 2020 sichtete ein Forscher*innenteam 50 Cochrane-Publikationen zur Akupunktur und fand heraus, dass 52% davon von niedriger Qualität waren, wenn man die neusten Bewertungsmassstäbe der medizinischen Forschung anlegt. Die Hauptkritikpunkte betrafen hierbei allerdings Problemfelder, die erst seit Kurzem in den Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt sind. [16]
Literatur
[01] Fan AY, He D, Gu S, Tian H, Ouyang H, Wei H, Gong C, Alemi SF, Zhao X. Estimated Number of Acupuncture Practitioners in Mainland China in 2018: Multiperspectives. Med Acupunct. 2020 Oct 1;32(5):310-319. doi: 10.1089/acu.2020.1439. Epub 2020 Oct 19. PMID: 33101576; PMCID: PMC7583322.
[02] Van Hal M, Dydyk AM, Green MS. Acupuncture. [Updated 2021 Jul 31]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK532287/
[03] Cooper KL, Harris PE, Relton C, Thomas KJ. Prevalence of visits to five types of complementary and alternative medicine practitioners by the general population: a systematic review. Complement Ther Clin Pract. 2013 Nov;19(4):214-20. doi: 10.1016/j.ctcp.2013.06.006. Epub 2013 Jul 27. PMID: 24199976.
[04] https://www.aerzteblatt.de/archiv/32190/GERAC-Akupunktur-Studien-Modellvorhaben-zur-Beurteilung-der-Wirksamkeit
[05] Endres HG, Zenz M, Schaub C, Molsberger A, Haake M, Streitberger K, Skipka G, Maier C; Leitungsgremium der gerac-Studien. Zur Problematik von Akupunkturstudien am Beispiel der Methodik von gerac [German Acupuncture Trials (gerac) address problems of methodology associated with acupuncture studies]. Schmerz. 2005 Jun;19(3):201-4, 206, 208-10 passim. German. doi: 10.1007/s00482-004-0345-z. Erratum in: Schmerz. 2005 Aug;19(4):333. PMID: 15959826.
[06] Birch S, Lee MS, Kim TH, Alraek T. Historical perspectives on using sham acupuncture in acupuncture clinical trials. Integr Med Res. 2022 Mar;11(1):100725. doi: 10.1016/j.imr.2021.100725. Epub 2021 Apr 2. PMID: 34458094; PMCID: PMC8379290.
[07] Haake M, Müller HH, Schade-Brittinger C, Basler HD, Schäfer H, Maier C, Endres HG, Trampisch HJ, Molsberger A. German Acupuncture Trials (GERAC) for chronic low back pain: randomized, multicenter, blinded, parallel-group trial with 3 groups. Arch Intern Med. 2007 Sep 24;167(17):1892-8. doi: 10.1001/archinte.167.17.1892. Erratum in: Arch Intern Med. 2007 Oct 22;167(19):2072. PMID: 17893311.
[08] https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/akupunktur-wann-zahlt-die-kasse-12462
[09] Irnich D, Beyer A. Neurobiologische Grundlagen der Akupunkturanalgesie [Neurobiological mechanisms of acupuncture analgesia]. Schmerz. 2002 Apr;16(2):93-102. German. doi: 10.1007/s004820100094. PMID: 11956894.
[10] Napadow V, Beissner F, Lin Y, Chae Y, Harris RE. Editorial: Neural Substrates of Acupuncture: From Peripheral to Central Nervous System Mechanisms. Front Neurosci. 2020 Jan 17;13:1419. doi: 10.3389/fnins.2019.01419. PMID: 32009889; PMCID: PMC6978887.
[11] Michlig M, Ausfeld-Hafter B, Busato A. Patient satisfaction with primary care: a comparison between conventional care and traditional Chinese medicine. Complement Ther Med. 2008 Dec;16(6):350-8. doi: 10.1016/j.ctim.2007.12.001. Epub 2008 Feb 4. PMID: 19028336.
[12] Fixler M, Ogden C, Moir F, Polley MJ. Patient experience of acupuncture provision in a GP practice. Complement Ther Clin Pract. 2012 Aug;18(3):140-4. doi: 10.1016/j.ctcp.2012.03.003. Epub 2012 Jun 14. PMID: 22789787.
[13] Gould A, MacPherson H. Patient perspectives on outcomes after treatment with acupuncture. J Altern Complement Med. 2001 Jun;7(3):261-8. doi: 10.1089/107555301300328133. PMID: 11439847.
[14] McDonald J, Janz S. The Acupuncture Evidence Project: A Comparative Literature Review (Revised edition). Brisbane: Australian Acupuncture and Chinese Medicine Association Ltd; 2017. http://www.acupuncture.org.au.
[15] Jiao S, Tsutani K, Haga N. Review of Cochrane reviews on acupuncture: how Chinese resources contribute to Cochrane reviews. J Altern Complement Med. 2013 Jul;19(7):613-21. doi: 10.1089/acm.2012.0113. Epub 2013 Feb 14. PMID: 23410528; PMCID: PMC3700431.
[16] Ji Z, Zhang J, Menniti-Ippolito F, Massari M, Fauci AJ, Li N, Yang F, Zhang M. The quality of Cochrane systematic reviews of acupuncture: an overview. BMC Complement Med Ther. 2020 Oct 14;20(1):307. doi: 10.1186/s12906-020-03099-9. PMID: 33054785; PMCID: PMC7556594.

Autor: Dr. Behnke, mit freundlicher Genehmigung der Veronica-Carstens-Stiftung, den ganzen Beitrag finden Sie unter: 
https://www.carstens-stiftung.de/akupunktur-und-wissenschaft.html

Der Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten ist ein wichtiges Anliegen, das wir auch von Seiten unseres Fachverbandes AGTCM unterstützen. Heute möchten wir Sie deshalb auf die Initiative World Animal Protection (WAP) aufmerksam machen, die sich weltweit zum Schutz der Tiere einsetzt und u. a. Bürger:innen, Forscher:innen, Politiker:innen und Unternehmen weltweit anspricht.
Bei ihrer Kampagne ‚Wildlife. Not Medicine‘ geht es schwerpunktmässig darum, die Tiere zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Traditionelle Medizin keine tierischen Produkte mehr verwendet. Im letzten Jahr veranstaltete die WAP darum z. B. das ‚Herbal Substitutes Symposium‘, bei dem es u.a. darum ging, Alternativen zur Nutzung von Bestandteilen tierischen Ursprungs in der TCM aufzuzeigen und weltweit bekannt zu machen.
Informationen zur Kampagne ‚Wildlife. Not Medicine‘ finden Sie u.a. hier: http://newsletter.agtcm.de/c/70607484/8b1dd931105e-raqe9otikel lesen
Eine sehr nützliche Liste von medizinischen Tierprodukten und umfassende Informationen über pflanzliche oder mineralische Substanzen, die sie ersetzen können, veröffentlicht die WAP auf ihrer Homepage

 

 

Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*