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Die Schabemethode „Guasha“ – auch im alten Griechenland übrigens eine verbreitete Behandlungsmethode.
Sie hat in den letzten Jahren bei uns viele begeisterte Anwender gefunden. Obgleich der Augenschein eher vermittelt, daß dem Patienten eine recht brutale Methode angetan wurde. Das Auftreten der vielen (gewollten!) kleinen Blutergüsse hat eine hervorragende Heilwirkung vor allem bei chronischen Erkrankungen. Patienten mit Atemwegserkrankungen und chronischen Muskelverspannungen wissen diese Methode sehr zu schätzen!
Vor allem können durch diese volksheilkundliche Methode Stauungen und Blockaden aufgelöst werden, die im Laufe der Zeit im „verklebten“ Bindegewebe zu Verhärtungen und Durchblutungsstörungen, also zu Blockaden von Qi und Blut geführt haben. Durch Guasha werden Blut und Qi in Bewegung gebracht – dadurch wiederum können chronische Erkrankungen im Inneren leichter ausheilen. Zudem wird die Körperoberfläche aktiviert und stabilisiert, was sich günstig auf die Hautfunktion und das Immunsystem auswirkt.
Angebracht ist Guasha v.a. am Rücken, wenn nach dem Abtasten deutliche Vertiefungen und helle Stellen im verhärteten Bindegewebe verbleiben. Dann wird die Haut dünn mit etwas Vaseline eingerieben. Mit einer nicht scharfkantigen Münze, einem Teelöffel o.a. wird dann in eine Richtung (besser nach unten) im flachen Winkel mit leichtem Druck über die Haut geschabt. Ziel ist es, daß punktförmige kleine blaurote Erhebungen entstehen. Nach etwa 4-7 Tagen sind diese verschwunden, und erst dann sollte die Behandlung wiederholt werden.
Ergänzt werden kann diese Methode übrigens sehr gut mit: